Andreas Hrabe
Malerei
Das Werk reift im Künstler langsam heran. Er trägt es sozusagen mit sich herum; er entwickelt dabei die Gewohnheit, in Bildern zu denken und zu reagieren, die er nachher, fast unbewusst, einordnet und auswählt.
Doch wenn wir meinen, eine bestimmte Idee ohne weiteres umsetzen zu können, merken wir, dass letztlich das Werk uns führt, weil es bei seiner Entstehung eigenen inneren wie äußeren Gesetzen gehorcht.
Es revoltiert und zwingt uns seine Bedingungen auf.
Antoni Tàpies
Die Malerei hat immer abstrahiert,
seit den Höhlen von Altamira über
Velazquez bis zu Picasso.
Antoni Tàpies
So großzügig ist Gott nun auch wieder nicht,
dass er dem, der keinen Inhalt hat,
die Form schenkt.
Alfred Hrdlicka